Trauma
Seit 2017 engagiert sich das KBW intensiv zum Thema Trauma. Möglich wird dies durch den Traumaspezialisten und Projektleiter Martin Berwanger.
Zunächst startete im Dezember 2017 der zweijährige Zertifizierungskurs Traumafachberater, seit 2018 bietet das KBW eine Stabilisierungsgruppe für traumatisierte Menschen und eine Traumaausbildung als Grundlagenkurs an.
Seit Herbst 2025 gibt es den Traumapädagogik-Kurs speziell für Kita-Mitarbeiter: >> Kita-Kinder traumasensibel begleiten - Weiterbildung in Traumapädagogik
Grundlagenkurs Traumapädagogik
Seit 2018 führte das KBW zusammen mit dem Schulpastoralen Zentrum den selbst entwickelten Grundlagenkurs in ressourcenorientierter Traumapädagogik durch. Er dauert 1,5 Jahre und besteht aus insgesamt 6 eintägigen Fortbildungen und einer kollegialen Fallbesprechung.
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Die Fortbildung vermittelt allgemeine Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumapädagogik in Theorie und Praxis. Neben dem Erwerb von fachlichen und theoretischen Kompetenzen in Traumapädagogik setzen sich die Teilnehmer in der kollegialen Fallbesprechung mit ihren persönlichen und beruflichen Hintergründen auseinander und reflektieren so die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der eigenen beruflichen Praxis. Erlebnisaktivierende Vermittlungsmethoden und Selbsterfahrungsanteile sind Bestandteil der Fortbildung.
Diese Fortbildung ist kein Selbsterfahrungskurs und keine Ausbildung in Therapie von Traumafolgestörungen. Eigene psychische Stabilität wird vorausgesetzt.
Bei Interesse am Grundlagenkurs können Sie sich gerne beim KBW vormerken lassen.
unsere Partner:
Noach, ein Überlebender - Bibelabend
Biblischer Vortrag im Rahmen der ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen
Pfarrheim St. Margareta, Kath. Pfarrzentrum, Kirchberggasse 9, 83324 Ruhpolding
- Dr. Christine Abart, Referentin
Weitere Veranstaltungen dieses/r Referenten/in
Kursnummer : 39721
- Eintritt frei kostenlos
Bilder von Noach und seiner Arche samt den Tieren sind bis heute vielen Kindern vertraut. Die biblische Erzählung verarbeitet jedoch hochsensible Themen Erwachsener: Wieso lässt Gott Katastophen zu? Warum werden die einen gerettet, andere nicht? Wie können die Überlebenden ihre Zukunft gestalten?
Zu Beginn heißt es, dass die Menschen immer nur böse sind und großes Unrecht unter ihnen herrscht. Darum schickt Gott die Flut. Am Ende aber reut Gott das große Sterben. Der Bogen in den Wolken wird zum Zeichen dafür, dass er die Erde niemehr verderben will. Die Bibel sagt damit: Gott hatte allen Grund die Menschen zu vernichten. Das Überleben seiner Geschöpfe ist ihm aber wichtiger, als Recht zu behalten.