Kinder-Stationen

Entdecke das Bodenlabyrinth in Bad Endorf! Die evangelische Kirchengemeinde Bad Endorf lädt dich ein, ihr besonderes Bodenlabyrinth zu entdecken. Rundherum gibt es gemütliche Plätze zum Ausruhen und Nachdenken.

Wenn du das Labyrinth entlanggehst, führt dich der Weg mit vielen Kurven und Schleifen zur Mitte – so kannst du selbst erleben, wie spannend und geheimnisvoll dieses alte Symbol ist!

Komm vorbei, geh den Weg zur Mitte und finde ein bisschen Ruhe.
Parkplätze gibt es direkt in der Nähe.

Auf den Spuren der Römer in Chieming! Im Haus des Gastes und im Rathaus kannst du spannende Dinge aus der Römerzeit entdecken – alte Steine mit geheimnisvollen Inschriften und Fundstücke aus längst vergangenen Tagen.

Außerdem kannst du bei der Online-Römer-Rätsel-Rallye mitmachen - Beantworte die Fragen rund um die Römer und hol dir deine Auszeichnung als Römer-Experte! 

Und wenn du noch mehr sehen möchtest: Im Heimathaus Chieming warten sogar Funde aus der Zeit vor den Römern auf dich.

Hast du schon mal selbst ein Mosaik gelegt? Im Museum in Grabenstätt wurden die bunten Mosaiken aus einem großen römischen Landgut wieder zusammengesetzt. So kannst du heute sehen, wie kunstvoll die Römer ihre Häuser geschmückt haben. 

Du kannst dort selbst ein Mosaik legen und ausprobieren, wie man mit einem römischen Mühlstein Getreide zu Mehl mahlt – ganz wie die Menschen vor 2000 Jahren!

Die Öffnungszeiten findest du auf der Webseite.

Stell dir vor, du reist 2000 Jahre in die Vergangenheit! Wie sah es hier damals aus, und welche Pflanzen und Tiere brachten die Römer mit?

In der Nähe vom Museum Salz & Moor kannst du mit einem großen Bandolino-Spiel die Antworten auf all diese Fragen herausfinden. Dabei lernst du spielerisch, wie die Landschaft vor langer Zeit ausgesehen hat. Eine Infotafel zeigt dir dazu spannende Details.

Im Römermuseum in Seebruck kannst du in die Zeit der Römer eintauchen. Auf dem Platz vor dem Museum siehst du alte Steine, die schon vor über 1.500 Jahren verbaut waren – sie stammen aus Tempeln, Gräbern und Mauern und erzählen spannende Geschichten aus der Römerzeit. Nebenan gibt es ein Stück der alten Kastellmauer zu bestaunen und auf den Schautafeln erfährst du, wie die Menschen damals in Bedaium gelebt haben.

Im Museum selbst gibt es immer wieder tolle Workshops, Märkte und besondere Angebote extra für Kinder. Dort kannst du Geschichte nicht nur anschauen, sondern auch selbst erleben!

Zum Museum gehört außerdem ein römischer Garten, in dem du entdecken kannst, welche Pflanzen schon die Römer kannten. Der Garten ist jederzeit frei zugänglich.

Mehr Informationen findest du auf der Webseite.

In Graben, einem Ortsteil von Seebruck, kannst du ein echtes Stück römischer Geschichte entdecken: das große Gräberfeld von Bedaium.

Vor fast 2000 Jahren begruben die Römer hier ihre Verstorbenen. Viele wurden nach römischer Sitte verbrannt, und ihre Asche kam in kunstvoll verzierte Urnen. An der Station kannst du nachgebaute Grabhügel und römische Grabsteine sehen – die echten stehen im Römermuseum Bedaium.

Auf der Schautafel erfährst du Spannendes über die römischen Bestattungsbräuche und das Leben der Menschen damals. Und ganz nebenbei hast du von hier aus einen wunderschönen Blick über den Chiemsee!

In Stöffling, nördlich von Seebruck, kannst du sehen, wie die Menschen hier schon vor über 2000 Jahren gelebt haben. Dort wurde ein keltisches Gehöft nachgebaut – so ähnlich könnten die Häuser um 300 Jahre vor Christus ausgesehen haben.

Die Kelten waren geschickte Handwerker und bauten stabile Häuser aus Holz. In Stöffling kannst du vier solcher Häuser in verschiedenen Bauweisen anschauen und dir vorstellen, wie die Familien damals gewohnt und gearbeitet haben.

Ein Rundweg mit vielen Schautafeln erklärt dir alles genau. Für Kinder gibt es eigene Tafeln mit Dingen zum Anfassen und Ausprobieren – so wird Geschichte richtig lebendig!

In Truchtlaching kannst du eine echte Keltenschanze entdecken – eine besondere Wallanlage, die schon über 2000 Jahre alt ist. Sie liegt auf dem „Schlösslberg“ und sieht aus wie ein großes Viereck aus Erdwällen.

Die Kelten bauten solche Viereckschanzen wahrscheinlich als befestigte Höfe oder Versammlungsplätze. Noch heute kannst du die Form gut erkennen und dir vorstellen, wie die Menschen hier früher lebten und arbeiteten.

An der Station findest du viele spannende Schautafeln über die Keltenschanze. Für Kinder gibt es eine eigene Tafel mit Sachen zum Anfassen und Ausprobieren. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden.

In Steinrab kannst du einen echten Grabhügel aus der Eisenzeit entdecken – also aus einer Zeit, die sogar noch vor den Römern war!

Vor über 2500 Jahren wurden hier Menschen in hölzernen Grabkammern beigesetzt. Über den Gräbern wurde dann ein großer Hügel aus Erde aufgeschüttet. In die Gräber legten die Menschen viele Tongefäße und andere Beigaben – als Zeichen ihrer Erinnerung und ihres Glaubens.

An dieser Station kannst du dir den Nachbau eines solchen Grabhügels anschauen. Durch ein Fenster siehst du sogar ins Innere bis zur Grabkammer. Schautafeln erklären dir, wie die Menschen damals lebten und dachten. Für Kinder gibt es außerdem eine eigene Tafel mit haptischen Elementen. 

In Heimhilgen kannst du etwas über die Bronzezeit erfahren – eine Zeit, die vor über 3000 Jahren begann!

Damals lernten die Menschen, wie man aus Metallen Werkzeuge, Waffen und Schmuck herstellt. Weil es die nötigen Metalle nicht überall gab, mussten sie über weite Strecken gehandelt werden.

In Heimhilgen wurden gleich zwei sogenannte Hortfunde entdeckt – also Schätze, die Menschen vor langer Zeit vergraben und nie wieder abgeholt haben. Dazu gehören Bronzegegenstände wie Barren, ein Beil und ein Schmuckring.

An der Station erfährst du auf Schautafeln mehr über diese geheimnisvollen Funde. Für Kinder gibt es außerdem eine eigene Tafel mit haptischen Elementen.

In Seebruck kannst du ein Stück der alten Römerstraße entdecken!

Vor fast 2000 Jahren bauten die Römer ein riesiges Straßennetz, das viele Städte miteinander verband – von Rom bis weit nach Norden. Auf diesen Straßen reisten Händler mit ihren Waren, Soldaten mit ihren Truppen und Boten mit wichtigen Nachrichten durch das ganze Reich.

An dieser Station kannst du dir den Nachbau einer Römerstraße anschauen und sehen, wie geschickt die Römer ihre Straßen gebaut haben. Schautafeln erklären dir, wozu die Straßen dienten und wie sie entstanden sind. Für Kinder gibt es außerdem eine eigene Tafel mit haptischen Elementen. 

In Seebruck kannst du eine echte römische Fußbodenheizung entdecken – die sogenannte Hypokaustheizung!

Bei Ausgrabungen an der alten Römerstraße fanden Forscher die Überreste eines römischen Hauses. Um die Mauern zu schützen, wurde vieles wieder zugeschüttet, aber ein Teil ist überdacht und erhalten geblieben. Dort kannst du sehen, wie die Römer ihr Haus beheizt haben – mit warmer Luft, die unter dem Boden durch kleine Hohlräume strömte. So hatten sie schon vor 2000 Jahren warme Füße!Neben dem Haus wurde auch ein alter Brunnen gefunden, der aus aufeinandergestapelten Holzfässern bestand. Er war über vier Meter tief!

An der Station erklären dir Schautafeln, wie die Römer lebten und bauten. Für Kinder gibt es außerdem eine eigene Tafel mit haptischen Elementen.