3. Semester
Die literarische Moderne
Innerhalb der deutschsprachigen Literaturwissenschaft versteht sich die literarische Moderne als ein Bündel vielfältiger Strömungen und Stilrichtungen, die sich nach der Epoche des Realismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts herausbildeten. Bis in die 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts beeinflusste sie die Literatur maßgeblich unter dem Diktum des "Neuen".
Um exemplarisch Wesenszüge, Forminnovationen, den Stilpluralismus sowie allgemein den Bruch mit literarischen Traditionen zu erfassen, soll ein kartographischer Blick auf die bedeutendsten Zentren und ihren spezifischen Literaten geworfen und gezeigt werden, wie einschneidende kulturhistorische Veränderungen und das Gefühl einer zunehmenden Komplexität der Wirklichkeit ihre Dichtung prägten.
Referentin Dr. Karin Biller, Germanistin, Palling
Studienleiterin Silvia Nett-Kleyboldt ist für Sie als Anprechpartnerin bei allen Vorlesungen vor Ort mit dabei.
Themen der Vorlesungen:
Freitag, 02.05.2025, 10.00 -12.30 Uhr: Historische, politische, wirtschaftliche und philosophische Voraussetzungen der neuen Literatur
Freitag, 09.05.2025, 10.00 - 12.30 Uhr: Die Berliner Moderne
Freitag, 16.05.2024, 10.00 - 12.30 Uhr: Die Münchner Moderne
Freitag, 23.05.2025, 10.00 - 12.30 Uhr: Die Wiener Moderne
Freitag, 26.06.2025, 10.00 - 12.30 Uhr: Bert Brecht als Erfinder des modernen Theaters