St. Rupert
Bildung und Besinnliches


Das Haus St. Rupert in Traunstein ist ein Begegnungsort für Menschen, welche sich intensiv mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandersetzen möchten. Abseits vom Alltag lockt der besondere Ort mit der herrlichen Atmosphäre einer Jugendstilvilla, der Nähe zum Chiemsee, zu den Bergen und zu Salzburg. Eine großzügige Parkanlage und die hauseigene Kapelle bieten den passenden Rahmen, um Besinnung auf sich selbst und Begegnung mit Gott zu erfahren und zu vertiefen.
Seit jeher ist das Bildungsprogramm im Haus St. Rupert biblisch geprägt. Interessierte finden hier Tages-, Abend- und Wochenendkurse zu unterschiedlichsten Themen, Online-Veranstaltungen und als besondere Highlight-Veranstaltungen Reisen in biblische Länder wie Israel, Ägypten oder Jordanien. Die Referentinnen und Referenten möchten Sie mit ihrer Begeisterung für die Heilige Schrift anstecken und dazu beitragen, dass ein Leben in Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität nach biblischem Vorbild gelingt.
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Dr. Christine Abart (Pastoralreferentin) und Dr. Dr. Christoph Hentschel (Priester) bilden dabei das Herz und die Seele der Bibeltheologischen Bildung. Beide sind sich einig, das miteinander ins Gespräch kommen, sich an der Natur erfreuen und andere Länder und Kulturen kennen lernen dem Begreifen von biblischen Texten und Inhalten dient. Mit großem Engagement kümmern sie sich um Organisation, Inhalte und Durchführung der Veranstaltungen. Ein Teil dieser Verantwortung konnte nun an das KBW abgegeben werden.
Kooperation mit dem Katholischen Kreisbildungswerk Traunstein e. V.
Schon seit einigen Jahren arbeiten das KBW und der Bildungsbetrieb St. Rupert in einer Kooperationspartnerschaft zusammen. Diese Zusammenarbeit vertiefte sich im Juli 2022 noch einmal stark. Ab diesem Zeitpunkt übernahm das KBW die gesamte Verwaltung der Veranstaltungen des Bildungsbetriebs St. Rupert, steht diesem nun unterstützend mit Organisation, Verwaltung und Marketing zur Seite und tritt als Veranstalter auf.
Besondere Angebote
Biblisches Wochenende
Den Sohn schlachten? - Geschlechtersensible und weitere inspirierende Perspektiven zu Gen 22
Haus St. Rupert, Rupprechtstr. 6, 83278 Traunstein
- Dr. Hildegard Gosebrink, Referentin, Theologin, Autorin, Arbeitsstelle Frauenseelsorge der Freisinger Bischofskonferenz
- Dr. Christine Abart, Referentin
Weitere Veranstaltungen dieses/r Referenten/in
Kursnummer : 38009
- Gebühr 98,00 EUR
Für viele Menschen ist sie eine der schlimmsten Bibelstellen, die sie kennen: die Erzählung von der Bereitschaft Abrahams, Gott seinen Sohn zu opfern. In der christlichen Liturgie spielt sie als eine der Lesungen der Osternacht eine wichtige Rolle.
Wir nähern uns ihr mit verschiedenen Perspektiven. Dabei spielen Ergebnisse historisch-kritischer Forschung ebenso eine Rolle wie Blicke in die Auslegungsgeschichte.
Wir stellen uns den existentiellen Fragen, die Gen 22 aufwirft: Was ist das für ein Gott? Welche Erfahrungen von Vätern und Söhnen, Eltern und Kindern werden hier verarbeitet, welche Bilder transportiert? Wo sind die Frauen?
Wir arbeiten nah am Text - und mit erfahrungsbezogenen Methoden der Erwachsenenbildung. Wir lassen uns auf vielfältige Inputs ein und lernen miteinander im Plenum und in Kleingruppen.
In bewährter Zusammenarbeit begleiten sie dabei Dr. Hildegard Gosebrink, Leiterin der Arbeitsstelle Frauenseelsorge der Freisinger Bischofskonferenz, und Dr. Christine Abart.
Die Gebühr schließt die Verpflegung ein.