
Grabhügel von Steinrab
Seeon-Seebruck

Station 6 des Archäologischen Rundwegs: Grabhügel von Steinrab
Kennzeichnend für die erste eisenzeitliche Periode war ein erneuter Wandel der Bestattungsart. Neben der Brandbestattung war auch die Körperbestattung wieder üblich. Man errichtete meist hölzerne Grabkammern und überschüttete diese mit Erde zu Grabhügeln. Mit der Errichtung eines Grabhügels verband man sicherlich auch bestimmte Glaubensvorstellungen. Den Toten wurden reichlich Tongefäße mit in das Grab gelegt, die sich in Form und Farbe von allen anderen vorrömischen Epochen unterschieden. Die außergewöhnlichen Tongefäße können im Römermuseum Bedaium besichtigt werden... >> mehr
An dieser Station kann der schematische Aufbau eines rekonstruierten Grabhügels der Hallstattzeit besichtigt werden. Ein Fenster ermöglicht den Blick in das Innere bis zur Grabkammer. Schautafeln geben einen guten Überblick über das Bodendenkmal und werden ergänzt durch eine spezielle Kindertafel mit haptischen Elementen.
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