Über die Römerregion

Wußten Sie, dass vor 2.000 Jahren Römer und Kelten friedlich miteinander im Chiemgau zusammenlebten?

Der Landstrich um den Chiemsee hatte es den wohlhabenden, römischen Siedlern angetan - sie erbauten ihre Gutshöfe an den schönsten Plätzen zwischen Rosenheim und Salzburg. Deshalb ist die Region überaus reich an archäologischen Funden und Bodendenkmälern.

Ursprünglich haben sich 2018 elf Gemeinden rund um den Chiemsee zusammengeschlossen und die "Römerregion Chiemsee" ins Leben gerufen. Sie möchten ihre gemeinsame römische Vergangenheit präsentieren und sichtbar machen, wie das friedliche Zusammenleben vor 2.000 Jahren im Chiemgau aussah.

Kernelement der Römerregion Chiemsee sind die 33 Stationen, die seit 2018 durch das Förderprogramm Leader rund um den Chiemsee entstanden sind. Seit Januar 2025 ist das Katholische Kreisbildungswerk Traunstein e.V. die Koordinierungsstelle der Römerregion Chiemsee und sie wird getragen von den Gemeinden Aschau, Chieming, Grabenstätt, Pittenhart und Seeon-Seebruck.

Im Rahmen eines fünf-moduligen Zertifikatskurses mit dem Katholischen Kreisbildungswerk Traunstein e.V. als Träger wurden 2021/22 Gästeführer ausgebildet, die die 33 Römerstationen erlebbar machen. Als zertifizierte Gästeführer der Römerregion Chiemsee stehen sie für eine hohe Qualität bei der Wissensvermittlung. Die inhaltliche Leitung lag bei der provinzialrömischen Archäologin Andrea Krammer.

Bei Interesse an einer Gästeführer-Zertifizierung können Sie sich beim KBW Traunstein gerne vormerken lassen: Tel. 0861/ 6 94 95 oder info@kbw-traunstein.de